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Die Zeitzeugenvermittlung über DDR-Zeitzeuge bietet Schulen in ganz Deutschland die Chance, einen Zeitzeugen in den Unterricht einzuladen. Insbesondere Jugendliche, die bisher noch keine Gelegenheit hatten, die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen zu besuchen, sollen auf diese Weise besser über die DDR informiert werden. Das direkte Gespräch mit politisch Verfolgten aus der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR ist insbesondere für junge Menschen eine wichtige und prägende Erfahrung. Die Zeitzeugen können zu Themen wie Repression und Unterdrückung in der SED-Diktatur, Schule, Erziehung und Alltag in der DDR, Flucht und Fluchthilfe, Grenze und Berliner Mauer, politische Haft und Staatssicherheit (Stasi), Ausreise und Freikauf, Friedliche Revolution und Deutsche Einheit aus erster Hand berichten. Die Zeitzeugenveranstaltungen erweisen sich als sehr gut geeignet, um für das SED-Unrecht zu sensibilisieren und der Verharmlosung der kommunistischen Diktatur effektiv entgegen zu wirken.

Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde in Berlin ist das zentrale Museum zur Flucht im geteilten Deutschland.

Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung.